Vor- und Nachteile von Wasserbetten

Die Anschaffung eines Wasserbettes sollte sich jeder gut überlegen, denn ein Mensch verbringt im Schnitt circa 8 Stunden im Bett. Wie gut wir schlafen, hat auch eine Auswirkung auf die ganze Verfassung über den ganzen Tag hinweg. Zu einer guten Qualität zum Schlafen gehören das Durchschlafen sowie das Träumen und die Anzahl der Tiefschlafphasen für einen gesunden Schlaf sehr wichtig. Und genau diese Faktoren für ein gesundes Schlafen deckt ein Wasserbett ab.  Aber, wie bei jedem Bett gibt es auch bei einem Wasserbett Vor- und Nachteile.

Die Vorteile eines Wasserbettes

Bei einem modernen Wasserbett befindet sich der schlafende Körper in einem Schwebezustand und dadurch werden vor allem die Bandscheiben sowie auch die Muskulatur optimal entlastet. Außerdem entstehen beim Liegen im Wasserbett keine Druckpunkte und so werden auch die nächtlichen Drehungen oder das unruhige Schlafen stark reduziert.

Durch die angenehme Wärme des Wasserbettes wirkt sehr entspannend und sorgt für ein rasches Einschlafen. Selbst Personen die unter einer rheumatische Erkrankung leiden profitieren davon, da das Wasserbett eine integrierte Heizung hat.

Für Allergiker ist ein Wasserbett eine große Erleichterung, denn in der Matratze können sich keine Hausstaubmilben festsetzen oder sonstige kleine Biester, die einem den Schlaf rauben könnten. Denn die einzigartige Oberfläche des Wasserbettes ist sehr gut zureinigen gegenüber den anderen Matratzen.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Haltbarkeit eines Wasserbettes, denn diese liegt bei ca. 10 Jahre und zudem entstehen auf der Matratze keine Wölbungen, die den Schlafkomfort beeinträchtigen. Darüber hinaus kann ein Wasserbett nach den individuellen Bedürfnissen des Menschen angepasst werden. Es gibt sogar Wasserbetten, die in vorhandenen Bettrahmen integriert werden können und der Härtegrad wird somit über die Füllmenge des Wassers optimal reguliert.

Die Nachteile eines Wasserbettes

Bevor ein Wasserbett gekauft wird, sollte 100% klar sein – wo das neue Wasserbett seinen Platz findet, denn durch das hohe Gewicht von ungefähr 500 kg ist kein Umstellen mehr möglich.

Zudem spielt auch beim Kauf eines Wasserbettes die Beruhigungsstufe eine wichtige Rolle, denn bei Bewegungen entstehen Nachschwingungen des Wassers. Dieser wird auch Flow genannt und wird durch Lagen aus Vlies oder aber durch andere Materialien gesteuert. Je weniger Lagen vorhanden sind, desto mehr Flow entsteht. Somit sollte genau hier darauf geachtet werden, aus – wie viele Lagen das Wasserbett besteht.

Die Matratze des Wasserbettes sollte unbedingt alle drei Monate gereinigt werden mit einem speziellen Pflegemittel, um vor allem die Elastizität des Materials einzuhalten und auch für die Hygiene ist das Pflegen des Wasserbettes enorm wichtig.

Ein Nachteil ist auch das die Anschaffungskosten höher liegen, wie bei einem normalen Bett und die jährlichen Heizkosten schlagen auf den Strompreis. Zudem sind die Bettlagen für ein Wasserbett etwas teurer als die normalen Spannbetttücher für die herkömmlichen Betten. Zusätzlich benötigt man auch Zusatzprodukte für die Verhinderung von Luftblasen für das Wasser.

Mein Fazit dazu: Ein Wasserbett – auch trotz einiger Nachteile garantiert mit Sicherheit einen gesunden Schlaf – ohne dass man morgens aufwacht und Rückenschmerzen plagen. Zudem ist ein Wasserbett für Allergiker die optimale Lösung für einen guten Schlaf, denn lästige kleine Biester haben hier absolut keine Chance.

 

ausgesuchte Wasserbetten







 

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