Bodenbeläge

Bodenbeläge gehören zu einer Wohnung genauso dazu wie Tapete oder Gardinen. Durch die Bodenbeläge werden Wohnungen erst zu einem richtigen Zuhause. Aber nicht jeder Bodenbelag ist für jeden Raum und jeden Wohnbereich gleichermaßen gut geeignet. Deshalb sollte auch im Vorfeld schon genau geprüft werden, welcher Bodenbelag wann am besten geeignet ist. Dazu muss man natürlich auch die Unterscheidungsmerkmale der Bodenbeläge genau kennen. So gibt es zum Beispiel Bodenbeläge, die aus Textilien hergestellt werden, aber auch Holz oder Kunststoff sind beliebte Materialien, um Bodenbeläge herzustellen. Je nach verwendeten Materialien sind dann auch die Verarbeitungen sehr unterschiedlich. Textilien können zum Beispiel verklebt oder lose verlegt werden. Ähnlich ist es bei Laminat und Parkett, seit einigen Jahren gibt es hier auch die sogenannten Klickverbindungen.

Sollen Fliesen oder Steinböden verlegt werden, kann hier zusätzlich noch gewählt werden, ob sie versiegelt oder unversiegelt sein sollen. Schon allein diese paar Beispiele zeigen, wie vielseitig Bodenbeläge sein können. Offiziell werden Bodenbeläge nach verschiedenen Kriterien sortiert. Da ist zum Beispiel der Anwendungsbereich. Das heißt aber nicht, dass hier danach gefragt wird, ob der Belag in der Küche oder im Bad liegen soll, sondern es geht darum, ob der Belag in den eigenen vier Wänden verlegt werden soll oder in Gewerberäumen. Ganz besonders hohe Anforderungen werden auch an Bodenbeläge in der Industrie gestellt. Deshalb stellt die Industrie auch einen eigenen Anwendungsbereich dar.

BodenbelaegeEin weiteres Unterscheidungsmerkmal für Bodenbeläge ist die Herkunft der Rohstoffe. Die Rohstoffe können zum Beispiel mineralisch sein, immer wieder nachwachsen oder aber auch fossilen Ursprung haben. Sind die Rohstoffe chemisch zusammengesetzt, wird zwischen organischen und anorganischen Rohstoffen unterschieden. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist auch die Beschaffenheit der Oberflächen. Hier gibt es textile Oberflächen und elastische oder harte Oberflächen. Und zum Schluss gibt es natürlich auch noch Mischformen, die mehrere der genannten Merkmale enthalten.

Es ist also gar nicht so einfach, die verschiedenen Bodenbeläge einfach so zu katalogisieren. Zum Glück müssen das aber auch nicht die Verbraucher machen, sondern die Industrie und die Hersteller sorgen für die entsprechende Bezeichnung. Die Hersteller sind dann aber auch dafür verantwortlich, dass die Bodenbeläge entsprechend gekennzeichnet sind. Das erklärt auch, warm ein Teppich zum Beispiel einen Aufkleber oder einen Aufnäher mit der genauen Zusammensetzung und der Herkunft der Rohstoffe hat. Interessant ist die Bezeichnung zum Beispiel für Allergiker. So können sie oft schon im Vorfeld aussuchen, welche Bodenbeläge für sie geeignet sind, und welche Bodenbeläge von ihrer Seite her besser im Geschäft bleiben.

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