In viele Wohnungen und Häusern kann man einen Einbauschrank einfügen lassen. Diese Art Schrank ermöglicht es, auch den verwinkeltesten Raum mit Stauraum nutzen können. Oft sind Einbauschränke im Flur zu finden, gerne werden sie aber auch als Kleiderschrank genutzt.
In einer Dachgeschoss- Wohnung in etwa, oder im ausgebauten Dachgeschoss des Einfamilien- Hauses eigenen sie sich zudem. Müsste man hier sowie einen maßgeschneiderten Schrank platzieren, so kann man diesen auch gleich als Einbauschrank erstellen lassen.
Das gleiche gilt natürlich ebenso für die Küche in einer Mansarden- Wohnung, oder auch das Wohn- oder Kinderzimmer. Selbst für das Arbeitszimmer lässt sich ein Einbauschrank nach individuellen Maßen anfertigen und der Platz sich so optimal nutzen.
Während herkömmliche Möbel in allen Möbelhäusern erstanden werden können, gestaltet sich die Suche nach einem Einbauschrank etwas schwieriger. Zwar gibt es Möbelhäuser, die eine Art Basis- Schrank haben und dieses als Modell des Einbauschranks anbieten, doch in den meisten Fällen sollte diese Arbeit ein Fachhändler übernehmen. Das kann jemand sein, der sich auf den Entwurf und den Bau von Einbauschränken spezialisiert hat, aber auch ein gelernter Schreiner ist in der Lage, nach beliebigen Maßen einen Einbauschrank anfertigen zu können.
Bei einem Umzug nimmt man in der Regel alle seine Möbel mit, nicht so den Einbauschrank. Da dieser genau an die Maße der Wohnung oder des Hauses angepasst ist, die Maße des Schrankes also individuell dem hier zur Verfügung stehenden Platz zu Grunde liegen, wird dieses Möbelstück bei einem Weiterverkauf oder der Nachvermietung des Wohnraumes meist mit vom Käufer oder Nachmieter übernommen. Das geschieht entweder als Inklusiv Leistung oder auch gegen Ablöse, je nachdem wie man es sich selber vorgestellt hat.
Einen Einbauschrank darf der Mieter auch in seiner Mietwohnung einbauen lassen, ist jedoch dazu verpflichtet, wenn der Vermieter diesen beim Auszug nicht ablösen möchte, entweder kostenfrei beim Wohnungswechsel eingebaut zu lassen oder unter Umständen sogar wieder herauszunehmen, wenn der Nachmieter in etwa diesen nicht ebenfalls nicht übernehmen möchte.
Das Material eines solchen Einbauschrankes ist meist Holz, doch auch Metall ist denkbar. Da der Schrank in dem Wohnraum vorhanden bleiben wird und nicht, wie bei einem handelsüblichen Möbel vom Besitzer mitgenommen oder auch an einem anderen Platz in der gleichen Wohnung untergebracht werden kann, ist es erforderlich, dass stabiles und langlebiges Material verwendet wird. Dem entsprechend werden sich auch die Kosten auf einen Betrag belaufen, welcher mit einem standardisierten Schrank in jeden Fall mithalten, wenn nicht sogar diesen deutlich übertreffen können.
