Empfangsmöbel – Ideen und Tipps

Das A und O eines Unternehmens beginnt mit dem Empfang. Denn dort bekommt der Besucher den ersten Eindruck der Firma und ein Bild entsteht in seinem Kopf. Ist der Empfang weniger ansprechend, sinkt die Motivation des Gastes und zwingt ihn wahrscheinlich zur sofortigen Umkehr. Er sagt sich, wenn der Empfang schon so wenig einladend vom Unternehmen gewählt wurde, kann der Rest auch nicht viel taugen. Die Empfangsmöbel sollten daher gut durchdacht sein, denn hier entscheidet sich, welchen Weg der Besucher einschlägt. Fühlt er sich wohl, beeinflusst dies den weiteren Ablauf in beträchtlicher Weise. Glücklicherweise gibt es Erfindergeiste, die sich genau mit dieser Thematik auseinandersetzen und man braucht sich selbst darüber keine Gedanken machen. Dennoch sollte man eine grobes Bild im Kopf haben, denn es soll ja auch die Charakteristik des Unternehmens widerspiegeln.

Entscheidend ist der erste Eindruck 

Die Empfangsmöbel sollen dem Ankömmling Vertrauen und Sicherheit vermitteln, denn erst mal ist man hier fremd und in einer ungewohnten Umgebung. Immer gut kommt eine helle Ausstattung. Sie vermittelt zugleich Wärme und Sicherheit und halten den Besucher gefangen. Wichtig bei allen Komponenten des Empfangs ist, dass diese eine optische Symbiose mit dem Raum eingehen. Auch dunkle Räume können mit den entsprechenden Möbeln einladend wirken. Ein rotbraunes Empfangsmobiliar als Beispiel strahlt vor allem Gemütlichkeit und Geborgenheit aus.

Auch sollte der Empfang der Charakteristik des Unternehmens entsprechen. Wer beispielsweise ein großes Möbelgeschäft besitzt, sollte bei den Empfangsmöbeln größtenteils auf Holz setzen. So bekommt der Kunde gleich eine Vorstellung davon, wie auch sein Zuhause oder seine Firma aussehen könnte, sonst wäre er ja nicht hier.

Weiterhin sollten ansprechende Sitzgelegenheiten zur Verfügung gestellt werden. Falls der Berater oder Angestellte nicht gleich Zeit hat. Die Wartezeit ist womöglich die schlimmste Zeit für einen Kunden. Wenn man sich hier nicht wohl fühlt, überlegt man es sich vielleicht nochmal anders und verlässt das Geschäft ohne mit der Wimper zu zucken. Bequeme Sessel oder Stühle, vielleicht auch eine Couch können hier schon sehr viel bewirken – noch ein kleines Tischchen auf dem sich ansprechende und vielseitige Lektüre vielleicht auch Bücher gegen die Langeweile befinden und dem Besucher fällt es wesentlich schwerer einfach wieder zu verschwinden.

Ferner sollte dem Fremdling eine Garderobe zur Verfügung gestellt werden. Wer erstmal seinen Mantel abgelegt hat, wird ihn auch so schnell nicht wieder anziehen. Der erste Eindruck eines Unternehmens erschließt sich aus dem Bild des Empfangs. Fühlt sich der Besucher wohl, ist das schon die halbe Miete.

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