Auch Hunde brauchen ein Bett

HundebettWer sich unter Ihnen ein Vierbeiner anschafft, wird nicht nur einen treuen Freund finden, sondern auch große Freunde an dem neuen Familienmitglied haben. Aber ein Hund ist dann erst richtig zufrieden, wenn er viel Zuneigung und Pflege bekommt. Deshalb gehört zu einer guten Grundausstattung nicht nur die Leine, Bürste oder der Fressnapf, sondern auch ein bequemes Hundebett. Denn ein Hundebett ist sein persönlicher Rückzugsort – wo er sich nach Belieben ausstrecken und entspannen kann und schnell bemerkt der Hund, dass ihm das Hundebett ganz alleine ihm gehört. Hier kann er sich zurückziehen, wenn er ungestört sein möchte oder wenn Frauchen und Herrchen ihre Ruhe haben wollen.

Aber warum benötigt jeder Hund ein Hundebett

Bieten Sie ihrem Hund kein Hundebett an und erlauben es ihm auch nicht, sich auf der Couch, Bett oder auf einer Decke zu legen – kann dies sehr schnell zu Krankheiten führen. Hunde suchen sich zwar instinktiv ein warmes Plätzchen, das Zugluft frei ist, aber mit einem Hundebett werden Augenentzündungen, Schnupfen oder chronische Krankheiten so gut wie vermieden. Zumal benötigt jeder Hund seinen festen Platz – und dieser kann das Hundebett sein. Wichtig ist auch, wenn Sie sich für ihren Vierbeiner ein Hundebett anschaffen möchten, auf das Material zu achten. Und deshalb ein kleiner Überblick, was das Material eines Hundebetts mitbringen muss:

– Hitze darf sich nicht anstauen.

– Bequem sollte ein Hundebett sein.

– Frei von giftigen Chemikalien.

– Ein Hundebett muss auch pflegeleicht sein.

Im Hundebett darf sich absolut keine Hitze anstauen

Im Winter mag es Ihr Hund genau so wie Sie, es warm und behaglich – hingegen im Sommer darf das Hundebett auf keinen Fall die Hitze stauen. Deshalb sollte das Hundebett vor allem niemals in der Sonne stehen und achten Sie darauf, dass das Material atmungsaktiv ist. Und wenn ein Hundebett höhere Ränder hat, kann sich die Luft nicht so gut zirkulieren. Denn eine gute Luftzirkulation im Hundebett ist bei Temperaturen ab 25 Grad sehr wichtig.

Bequem sollte ein Hundebett auch sein

Nicht zu weich und nicht zu hart, lautet hier die Devise – ebenso wie Frauchen oder Herrchen hohe Ansprüche an ihr Bett stellen, möchte es auch der Hund gemütlich haben. Besonders junge Hunde (Welpen) mögen weiche Stoffe, denn dies vermittelt Ihrem Hund Nestwärme und ein Gefühl von Geborgenheit. Versinkt ihr Liebling im Hundebett, weil dies zu weich ist, wird der Hund immer wieder wach und sucht sich eine angenehmere Schlafposition. Ist das Hundebett zu hart, fühlt sich Ihr Vierbeiner auch nicht wohl. Daher achten Sie am besten darauf, wenn Sie ein Hundebett kaufen, dass das Kissen des Hundebetts mit Styroporkugeln oder mit Schaumstoff gefüllt ist. Denn so passt sich das Hundebett sich der Form ihres Hundes an – ohne dass er dabei versinkt.


Ein Hundebett sollte immer frei von giftigen Chemikalien sein

HundkoerbchenEin Hund wird mit Sicherheit viele Stunden in seinem Hundebett verbringen und daher sollte das Material unbedingt keine giftigen Chemikalien aufweisen. Leider lässt sich allerdings nicht immer feststellen, welche Stoffe in den Hundebetten stecken und daher sollten Sie das neue Hundebett mehrmals waschen, bevor Sie es ihrem Hund geben. Denn nur dann können Sie davon ausgehen, dass alle gefährlichen Substanzen, die bei der Herstellung vom Hundebett minimiert werden.

Und merken Sie sich eins, alle Hunde haben eine sehr sehr feine Nase – da sich alle Hunde mithilfe dieses Sinnesorgans sich an der Umwelt orientieren. Deshalb kann es passieren, dass Ihr Liebling nicht gleich das neue Hundebett annimmt und erst mal verschmäht, selbst dann, wenn Sie es gewaschen haben. Dann können Sie davon ausgehen, dass dies an dem neuen Geruch des Hundebetts liegt, da sich eventuell noch irgendwelche Chemikalien verstecken. Und dies können Sie nur mit mehrmaligem Waschen und Auslüften an der frischen Luft vermeiden. Daher sollten Sie beim Kauf eines Hundebetts immer auf eine sehr gute Qualität achten und vor allem sollte es leicht zu reinigen sein.