Mangelnder Platz und der Wunsch nach Multifunktionalität lassen Wohn- und Schlafbereich immer häufiger ineinander übergehen. Passende Möbel und eine abgestimmte Wandgestaltung können für eine optische Trennung sorgen, die sich je nach Bedarf zugunsten einer harmonisch kombinierten Lösung aufheben lässt.
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Schlafbereich gezielt abgrenzen
Grundsätzlich ist es Geschmackssache, ob beide Bereiche eine fließende Symbiose bilden sollen, oder ob man lieber eine möglichst deutliche Trennung bevorzugt. Bei letzterer Variante kommt es auf die geeigneten Hilfsmittel, aber auch auf den fantasievollen Umgang mit ihnen an. Immer sollte das Bett mit einer Längsseite direkt an der Wand stehen, wenn möglich, ist die kürzere Wand zu bevorzugen. Mit einem Paravent gelingt die Abgrenzung am effektivsten. Die faltbare und flexible Raumtrennwand zieht eine deutliche optische Grenzlinie.
Genügen kann jedoch schon ein Regal mit einer farbigen Rückwand, welches den Blick auf das Bett einschränkt und zusätzlich Stauraum zur Verfügung stellt. Einen weiteren Trenneffekt erzeugen unterschiedliche Farbanstriche der Wände. Ist der Platz besonders eng bemessen, kann ein komplett einfahrbares oder klappbares Bett Abhilfe schaffen.
Schlafbereich gekonnt integrieren
Es ist jedoch nicht immer erforderlich, den Schlafbereich zu verstecken. Eine schöne Inneneinrichtung fürs Wohnzimmer und Schlafzimmer muss lediglich an den richtigen Plätzen zum Einsatz kommen. Stellt man zum Beispiel ein Regal oder einen Schrank direkt an das Fußende vom Bett, verschmilzt der Schlafplatz stärker mit der Wand. Verwendet man tagsüber eine hübsche große Überdecke und platziert darauf einige Kissen, erzeugt man damit sogar eine dekorative Wirkung.
Eine weitere Möglichkeit bietet eine Schlafcouch, die sogar am Tag genutzt werden kann. Um einen angenehmen Schlaf zu garantieren, ist allerdings auf gute Qualität zu achten, die unter anderem durch einen integrierten Federkern gewährleistet wird.
