Teppich

Wer eine Wohnung einrichtet, kommt auch an den Teppichen oder anderen Fußbodenbelägen nicht vorbei. Den Teppich gibt es in den Wohnungen in unterschiedlichen Varianten schon seit einigen Tausend Jahren.

Ist doch so ein Teppich gleich für mehrere Funktionen die ideale Lösung. So kann er zum Beispiel Schall schlucken und dafür sorgen, dass sich nicht jeder Schritt anhört, als ob man durch eine Bahnhofshalle läuft. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass der Teppich Wärme speichert. So ist er ideal als Spielplatz für Kinder geeignet oder sorgt vor dem Bett dafür, dass die Füße nicht schon beim Aufstehen kalt werden. Den Teppich gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, Farben und Mustern, aber auch die Materialien, aus denen die Teppiche bestehen, sind sehr unterschiedlich.

Ein hochwertiger Teppich hat zusätzlich noch eine Beschichtung. Das kann je nach Hersteller oder Einsatzbereich zum Beispiel Naturlatex sein, aber auch Jute, Sisal oder Flies. Soll ein Teppich verklebt werden, Teppichgibt es auch für den verwendeten Leim in Deutschland Vorschriften. Dieser Leim muss auf jeden unbedenklich für die Gesundheit sein. Das er emissionsarm und geruchsneutral ist, liegt schon im Interesse der Verbraucher. Teppiche sollten immer so verklebt werden, dass sie bei Bedarf ohne Rückstände zu hinterlassen wieder entfernt werden können. Schon bei der Herstellung hat ein Teppich einen weiten Weg zu absolvieren, entscheidet doch das Herstellungsverfahren darüber, welches Qualitätsmerkmal der Teppich später einmal bekommt. Ein ganz wichtiges Qualitätsmerkmal sind dabei die Fasern.

Qualitätskriterien sind dabei zum Beispiel, wie viele Fasern pro Quadratmeter eingesetzt werden oder wie schnell sich die Fasern nach Belastung wieder aufrichten. Und auch die Genauigkeit der Schnitthöhe sagt etwas über die Qualität eines Teppichs aus. Ein anderes Unterscheidungsmerkmal ist die Verarbeitung der Fasermaterialien. Bei einem sogenannten Flachteppich bestehen die Kett-und Schussfäden zum Beispiel in den meisten Fällen aus Naturmaterialien. Baumwolle, Jute, Sisal oder Kokosfasern kommen dafür in unter anderem infrage. Nicht ganz so hochwertig sind die Polteppiche, die aus gepressten, getufteten oder geflockten Fasern bestehen. Ein typisches Beispiel dafür sind die derzeit so beliebten Boucléteppiche.

Eine weitere Verarbeitungsart ist der Teppich mit Nadelfliesbelag. Bei dieser Art von Teppich besteht die obere Schicht nicht aus Garn, sondern aus einer flachen Faser, die die in einem speziellen Verfahren gehärtet und dann in waagerechten Schichten aufgepresst werden. So ein Teppich zeichnet sich durch extreme Belastbarkeit aus. Sie werden deshalb gern in öffentlichen Gebäuden oder auf viel belaufenen Flächen eingesetzt. Derzeit sind Teppiche aus natürlichen Stoffen, wie Haare von Pferden oder Rindern voll im Trend und werden immer beliebter.

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